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Sonntag, 12. August 2012

Muay Thai

Muay Thai ist die populärste Sportart Thailands. Es diente den Kriegern um ohne Waffen kämpfen zu können wenn diese unbrauchbar oder gar nicht vorhanden waren. Heutzutage wird selbstverständlich ohne Waffen und nach festen Regeln gekämpft.

Thapae Champion Yammie beim Ram Muay und anschliessendem Kampf:



Bei Muay Thai dürfen ähnlich wie beim Kickboxen Fäuste, Beine und Knie eingesetzt werden. Anders als beim Kickboxen, Karate oder K1 sind Ellbogen, Clinchen und mehrfaches einsetzen des Knies erlaubt. Diese Techniken lassen Muay Thai in den Augen vieler brutal erscheinen. Jedoch ist den wenigsten bewusst, dass es um mehr geht als bloss um den Kampf. Vor dem eigentlichen Kampf erfolgt immer Ram Muay, der traditionelle Tanz zu Ehren des Trainer. Gleichzeitig ist der Tanz eine Konzentrations -und Meditationübung.
K1 und Muay Thai Champion Buakaw mit Mongkon
K1 und Muay Thai Champion Buakaw mit Mongkon

Kurz vor dem Kampf wird gebetet um die Geister günstig zu stimmen. Eine wichtige Position nimmt hier der Mongkon ein. Der Schüler bekommt den Mongkon vom Trainer wenn dieser seiner Meinung nach bereit ist. Ein Mongkon darf deshalb nie unehrenhaft behandelt werden!

Repekt muss auch dem Gegner und dessen Team gezollt werden. Beleidigendes Auftreten wie man es von Boxkämpfen gewohnt ist wird nicht toleriert. Es ist üblich nach dem Kampf vom gegnerischem Team einen Schluck Wasser zu sich nehmen als Zeichen der Freundschaft und des Respekts.

Muay Thai Kämpfe gehen in der Regel über fünf Runden. Abweichend davon sind Kämpfe über drei Runden möglich. Varianten von Muay Thai sind z.B. burmesischer Stil bei dem ohne Handschuhe gekämpft wird oder Kickboxen bei dem der Einsatz vom Elbogen untersagt ist.

1 Kommentar:

  1. Train like a Thai and Fight like a Thai.
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